Rückmeldungen zur Beratung
Wenn Sie mir nach einer Beratung eine Rückmeldung per E-Mail senden, freue ich mich sehr. Was hat Ihnen geholfen und was kann ich noch verbessern? Auf diese Weise unterstützen Sie mich, mein Beratungsangebot weiter zu entwickeln und ermutigen andere, sich Unterstützung zu holen.
Bitte vermerken Sie, ob und mit welchen Angaben ich Ihre Rückmeldung veröffentlichen darf. Sie können ein Pseudonym wählen. Wichtig ist für andere nur zu erfahren, welchen Zugang Sie zur Thematik haben.
April 2022
Psychotherapeut und erwachsenes Kind mit psychisch erkrankter Mutter
Mit meinem Anliegen habe ich mich bei Frau Beeck sehr gut aufgehoben gefühlt. Auch wenn ich mich mit den Problemen in meiner Herkunftsfamilie schon intensiv auseinandergesetzt habe, konnte sie mir mit ihrer Fachkenntnis und ihren eigenen Erfahrungen noch einmal in vielen Punkten weiterhelfen, z.B., mich zu „sortieren“, mehr Klarheit zu finden, wo meine persönliche Verantwortung aufhört und die meiner Herkunftsfamilie beginnt, wie ich in dem Zusammenhang konstruktiv mit meiner Wut umgehen kann und wie ich künftig meine Rolle in meiner eigenen Familie ausgestalten kann, ohne mich in „alten Problemen“ zu verlieren. Außerdem fand ich ihre Tipps zum Umgang mit meiner Vergangenheit im beruflichen Kontext sehr hilfreich und fühle ich ermutigt, mehr zur eigenen Biographie zu stehen und diese, wo angemessen, in die Arbeit einfließen zu lassen. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden mit der Beratung und blicke jetzt wieder mit mehr Zuversicht in meine berufliche und private Zukunft.
November 2021
erwachsene Tochter mit einer an Schizophrenie erkrankter Mutter
Liebe Frau Beeck,
ganz herzlichen Dank für Ihre Beratung, mit der Sie mir sehr weitergeholfen haben. Dank Ihrer fachkundigen Leitung und Unterstützung fühle ich mich im Stande, besser mit meiner psychisch kranken Mutter umzugehen. Ich weiß nun, wie ich mich ihr gegenüber Verhalten möchte und habe Pläne, wie die zukünftige medizinische und allgemeine Versorgung meiner Mutter aussehen könnte.
Die Gespräche mit Ihnen haben mir sehr gut getan und Ihre einfühlsame Art, bei der Sie auch Ihre eigenen Erfahrungen geteilt haben, geben mir das Gefühl, verstanden zu werden. Dadurch habe ich die Kraft gewonnen, mehr für meine eigenen Bedürfnisse einzustehen.
September 2021
Sonja (54), Unterstützerin eines Nachbarkindes mit psychisch auffälliger Mutter
Vielen, vielen Dank für Ihren prompten Rückruf nach meiner kurzen E-Mail, das ausführliche Gespräch und die Zeit, die Sie sich spontan für mich genommen haben. Die Bücher, die Sie mir empfohlen haben, habe ich mittlerweile alle besorgt. Im Moment lese ich das Buch „Achtsame Kommunikation mit Kindern“ von Daniel Siegel und Tina Bryson – ganz wunderbar mit richtig guten Tipps, wie man in Situationen hilfreich reagieren kann und sollte oder eben auch nicht. Doch schon im Gespräch habe ich soviel mitnehmen können, habe mir fast die Finger blutig geschrieben, damit mir ja nichts entgeht. Sie haben mir und damit dem Nachbarskind so sehr geholfen. Nochmals vielen Dank!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende und überhaupt alles Gute
November 2020
Paar
Sehr geehrte Frau Beeck,
vielen Dank für Ihre hilfreiche Beratung im Hinblick auf unsere Mutter/Schwiegermutter, bei der wir aufgrund ihres Verhaltens schon länger eine psychische Erkrankung vermuteten. Das Thema wurde von ihr immer tabuisiert und war deshalb schwer greifbar für uns. Als wir ihr voller Freude unseren kommenden Nachwuchs ankündigten, reagierte sie immer wieder mit Vorwürfen, Kontaktabbrüchen, machte uns als werdende Eltern für ihr eigenes Unglück verantwortlich und versuchte uns regelmäßig unter Druck zu setzen und zu manipulieren. Monatelang haben uns Schuldgefühle belastet, und wir haben mit uns gehadert, wie ein guter Umgang zwischen unserem kommenden Kind, ihr und uns gestaltet werden kann. Durch Ihre Beratung können wir ihr Verhalten nun besser nachvollziehen und einordnen sowie emotionale Erpressung frühzeitiger erkennen. Der Umgang mit ihr fällt uns nun deutlich leichter, auch wenn es ein ständiger Prozess ist.
Liebe Grüße
Lisa Schmidt und Matthias Voigt
(Pseudonyme zum Schutz der Intimsphäre aller Beteiligten)
Dezember 2019,
21-jährige Studentin mit schwer an einer bipolaren Störung erkrankten Mutter
Aus unserem zweistündigen Gespräch nehme ich konkrete Handlungsvorschläge sowie einen neuen Blickwinkel mit. Ich halte Ihr Beratungsangebot für sehr wertvoll und wünsche mir, dass Sie weiterhin in Ihrer Arbeit unterstützt werden. Danke an Sie und Ihre Unterstützer, dass Sie die Kinder im Blick haben, die im Psychiatriealltag so oft vergessen werden!
März 2014, Dipl. Psychologe aus Niedersachsen
Hallo Frau Beeck,
ich wollte mich nochmal ganz herzlich bedanken, dass Sie sich gestern die Zeit am Telefon genommen haben! Für mich ist der Blick für den Verantwortungsanteil der Eltern bzw. des „erkrankten Elternteils“ nochmal ganz deutlich geworden. Ich selbst hatte bisher immer im Fokus die „Aufklärung des Kindes über die Erkrankung“. Diese ist ja sicherlich nach wie vor auch wichtig, stellt aber nur einen Part dar. Da werde ich mit dem Vater drüber ins Gespräch kommen. Ebenso über die „explizite Redeerlaubnis“. Ich habe ihn bisher als einen Vater kennengelernt, der das Beste für seinen Sohn will (auch z.B. der Wunsch nach psychologischer Begleitung durch mich etc.), gleichzeitig aber auch ein bisschen naiv „rüberkommt“ was die Auswirkungen seiner Erkrankung auf seine Kinder und überhaupt das ganze Wirkungsgeflecht um die psychische Erkrankung herum angeht. Die Patenidee mit der verlässlichen Bezugsperson spielt da sicherlich auch eine wichtige Rolle. Ich habe richtig Lust bekommen, da mit dem Vater drüber zu reden!
Vielen Dank für die Inspiration, T. P.
Juni 2012, 23-Jährige, deren Mutter an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erkrankt ist
Ich bat Frau Beeck um einen telefonischen Beratungstermin, nachdem mir bewusst wurde, dass ich bezüglich der Entscheidung einen anstehenden Sommerurlaub mit meiner Mutter (und meinem Bruder) Unterstützung benötige. Frau Beeck ermutigte mich nicht nur, bei meiner Entscheidung zu bleiben, nicht an dem geplanten gemeinsamen Urlaub mit meiner Mutter und meinem Bruder teilzunehmen, sondern auch dazu, zu erkennen, dass mein Bruder – wie ich – inzwischen eine erwachsene Person ist, die Entscheidungen für sich selbst treffen kann und muss.
Außerdem wies sie mich auf meines Erachtens sehr hilfreiche Literatur zur Thematik hin (u.a. „Emotionale Erpressung“ von Susan Forward), die ich gelesen habe und die mir zusätzlich zum Telefonat mit Frau Beeck viele Lösungsmöglichkeiten aufzeigte.
„Bleiben Sie klar, aber weich“, war der Rat, den sie mir mit auf den Weg gab, an den ich seitdem täglich mindestens einmal denke und den ich sicher noch lange Zeit, vielleicht, hoffentlich für immer, befolgen kann.
Zuletzt möchte ich Ihre große Authentizität betonen, die sie vor allem durch Ihre persönlichen Erfahrungen, von denen sie mir berichtete, zum Ausdruck brachte. Besten Dank für Ihre Unterstützung!
Juni 2012 – Christine 37 Jahre aus Nord-Rhein-Westfalen, Tochter eines Vaters mit bipolarer Störung
Sehr geehrte Frau Beeck,
das Gespräch mit Ihnen hat mir eine neue Sichtweise aufgezeigt:
Zum einen, dass es in erster Linie darum geht, dass ich emotional stabil bin. Wenn dies bedeutet, dass ich Distanz zu meinem Vater halte, der manisch-depressiv ist, ist das mein Weg, mit der Situation zurechtzukommen.
Zum anderen ist mir klar geworden, dass meine Mutter, die sich nach ihm bei mir erkundigt (die beiden sind schon lange voneinander geschieden), selbst Kontakt aufnehmen und nicht mich als Kontaktperson vorschieben sollte.
Was mir auch geholfen hat, ist die Einsicht, dass mein Vater, auch wenn er psychisch krank ist, mir durchaus in „klaren“ Phasen ein Wort des Bedauerns oder der Aussprache in all den Jahren hätte anbieten können. Das liegt durchaus in seiner Verantwortung. Vielen Dank für das hilfreiche Gespräch!
Januar 2011 – Kathrin (42) aus Süddeutschland
Hallo Frau Beeck, es hat mir sehr gut getan, endlich an „echte Hilfe“ zu gelangen. Sie wussten, wovon ich gesprochen habe, und Sie hatten Verständins, gute Fragen und weiterführende Hinweise für mich. Meine Augen dafür, wie weit die Grenzen in unserem Haushalt, was psychische und auch körperliche Gewalt angeht, schon überschritten worden sind, wurden geöffnet. Auch die Verantwortung, die ich als Co- Elternteil habe, ist deutlich geworden. Ich bin vorbereitet und gestärkt in die Auseinandersetzung mit meinem Mann gegangen.
Ich habe begriffen, wie hoch die Flammen in unserem Haus schon stehen. Und dass es höchste Zeit und vollkommen legitim ist, Hilfe von außen herbeizuholen. Und auch zu schauen, von wem ich mir helfen lassen möchte, und wo lieber nicht. Die Literaturtips sind äusserst hilfreich!
April 2010, Sarah, 18 Jahre, Tochter eines manisch-depressiven und schizophrenen Vaters und einer depressiven Mutter
Hallo, ich wollte mich herzlich bei Ihnen für Ihre Beratung bedanken, die mir einige Denkanstöße und das Gefühl vermittelt hat, nicht allein zu sein. Ich finde Ihre Arbeit sehr wichtig und freue mich darüber, dass man in einer so schwierigen Situation, wie die Kind psyschich kranker Eltern zu sein, von Ihnen die Hand gereicht bekommt. Denn wenn Sie nicht wären, wer würde sich sonst engagieren? Deshalb hoffe ich auch, dass sich noch viele Menschen dazu bereit erklären werden, die Initiative „Netz und Boden“ tatkräftig zu unterstützen, weil ich es im Moment noch nicht kann.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und ja, dies kann man als Aufruf dazu verstehen, sich für „Netz und Boden“ einzusetzen, damit das Tabu gebrochen und die Kinder aus der Dunkelheit gezogen werden.
März 2007 – Lilian, Tochter psychisch erkrankter Eltern
Hallo Katja, unser Gespräch hat mir sehr geholfen und ich bin extrem begeistert und dankbar für deine Initiative. Der Kontakt mit anderen Betroffenen ist eine vollkommen neue Erfahrung für mich und ich frage mich, warum ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, mich in diese Richtung zu orientieren. Trotz eines großen Freundeskreises, der mir so viel Unterstützung wie möglich gibt, ist der Austausch mit andern Angehörigen psychisch kranker Eltern eine ganz andere und absolut hilfreiche Ebene der Verarbeitung und Unterstützung. Vielen Dank für dein großartiges Engagement!
Februar 2007 – Marie F. aus NRW, 26 jährige Tochter einer allein erziehenden Mutter mit schweren Depressionen
Liebe Katja, ich war so froh und erleichtert, als ich vor einiger Zeit durch eine Suchmaschine auf die Seite „http://www.netz-und-boden.de“ geleitet wurde. Davor hatte ich lange nach Jemandem gesucht, der mich verstehen würde, was aber leider nicht der Fall war. Beim Lesen der Seite hatte ich dann zum ersten Mal das Gefühl, etwas gefunden zu haben, wo meine Geschichte „hinpasst“! Danke, dass ich auf mein Schreiben von Dir so schnell eine Antwort erhalten habe und direkt spüren durfte, verstanden zu werden und nicht alleine mit meiner Situation zu sein!
Meine Mutter leidet seit etwa 30 Jahren an immer wiederkehrenden schweren Depressionen, verbunden mit Angststörungen und zwanghaften bzw. psychotischen Anteilen und Essstörungen (Bulimie und Magersucht). Meine ganze Kindheit ist durch ihre Krankheit und ihrem damit verbundenen besonderen Verhalten geprägt und stark beeinflusst worden. […] Leider gab es früher Niemanden, der meine schwierige Situation wirklich wahrgenommen und darauf reagiert hätte!! Weder die Therapeuten meiner Mutter noch die Menschen aus unserem Umfeld.
So bin ich nun als erwachsene junge Frau damit beschäftigt, mich mit dieser besonderen Vergangenheit auseinander zu setzen. […] Vielen Dank für die verschiedenen Tipps und Hinweise die ich von Dir für mich selbst und für den Umgang mit meiner Mutter bekommen habe. Und für die Kontaktvermittlung zu einer jungen Frau hier aus meiner Nähe, welche ebenfalls Tochter einer psychisch kranken Mutter ist. Ich freue mich schon darauf, mich mit jemand Gleichgesinnten auszutauschen. Ich habe durch dieses Gespräch mit Dir viel Kraft und Mut gewonnen und fühle mich nicht mehr so alleine und unverstanden mit meiner Situation wie noch vor unserem Kontakt! Ich finde Dein Engagement ganz toll und bin Dir sehr dankbar für das, was Du bisher auf die Beine gestellt hast! Und ich wünsche Dir für all Deine Vorhaben viel Kraft, Zeit und Unterstützung um sie umzusetzen. Es sollte viel mehr Menschen geben, die sich für Kinder psychisch kranker Eltern einsetzen!! Es herrscht großer Bedarf! Kinder von psychisch kranken Eltern brauchen viel häufiger ein offenes Ohr, ein wachsames Auge und eine helfende Hand in und außerhalb ihrer Familie. Danke Dir dafür!
Alles Gute für Dich persönlich und für Deine Arbeit
März 2006 – Thomas K. und Frauke B., Vater mit neuer Lebenspartnerin, Mutter des Kindes leidet an einer bipolaren Störung
Hallo Frau Beeck,
durch einen Artikel in einer Fachzeitschrift wurden wir auf Ihre Initiative aufmerksam. Wir heißt meine neue Lebenspartnerin und ich. Ich habe mich vor zwei Jahren von meiner manisch-depressiven Frau getrennt. Meine jüngste Tochter – 10 Jahre – lebt bei mir und den beiden Kindern meiner Partnerin. Die älteste Tochter – 15 Jahre – ist vor einem halben Jahr zurück zur Mutter gegangen.
Sie haben uns geholfen, die Auswirkungen einer manischen Depression auf die Kinder besser zu verstehen. Wir haben selbst erfahren müssen, dass dieses Wissen in der Fachwelt – sprich bei den Ärzten, Psychologen, Caritativen Einrichtungen und vor allem bei den Jugendämtern nicht präsent ist. Wir finden es toll, wie sie sich engagieren und würden Sie auch gerne dabei unterstützen. Vielleicht kann ich meine betrieblichen Kontakte als Personalleiter einer großen Industriefirma dazu nutzen, Sie bei Ihrer Arbeit zu unterstützen und das Thema den politisch Verantwortlichen nahe zubringen. Ihre persönliche Beratung hat uns Mut gemacht, nicht aufzugeben, aber hat uns auch gezeigt, wie aussichtslos ein Festhalten an der Tochter einer manisch-depressiven Mutter ist. Desweiteren hat es uns dabei geholfen, zu verstehen, in welcher Lage sich die Kinder befinden und warum sie in der einen oder anderen Situation so handeln.
Ihre Broschüre und das Angebot auf Ihrer Internet-Seite werden wir persönlich dazu nutzen, Aufklärung und Verständnis bei den Paten und Angehörigen der Kinder zu erzeugen, damit die Kinder lernen, mit der Erkrankung der Mutter umzugehen. Vielen Dank!
Februar 2006 – Mutter einer Tochter mit psychotischem Vater, Berlin
vielen Dank für den Text. Er ist sehr, sehr hilfreich. Die Aufklärung meiner Tochter wird mir dadurch wesentlich erleichtert. Ich möchte mich auch noch einmal herzlich für Ihre umfangreiche Beratung bedanken.
Der Vater meiner 6jährigen Tochter ist psychisch krank. Momentan ist er wegen einer Psychose in einer Klink. Außerdem hat er ein Drogenproblem (Cannabis). Wir leben seit 5 Jahren getrennt. Für meine Tochter und mich ist diese Situation sehr schwierig. Meine Tochter hat ihren Vater psychotisch erlebt und war daraufhin sehr durcheinander und verängstigt. Ich habe versucht, mit meinen Worten ihr zu erklären, was mit ihrem Vater gerade geschieht. Aber genau wußte ich das ja auch nicht. Mit einem Kinderpsychologen habe ich mich dann beraten, was auch gut tat, wo aber auch viele Fragen offen geblieben sind. Von einer Freundin wurde ich dann auf die Webseite von Netz und Boden aufmerksam gemacht. Da habe ich viele tolle Hinweise und Anregungen gefunden. Für mich sind besonders die Literaturhinweise sehr wichtig. Jetzt, wo ich das Kinderbuch „Sonnige Traurigtage“ in den Händen habe, kann ich mich mit meiner Tochter ganz anders dem Thema nähern. Aber ganz besonders wichtig war für mich Ihre telefonische Beratung. Es wurden viele Aspekte angesprochen, die für eine gesunde Entwicklung meiner Tochter wichtig sind. Ich habe erfahren, wie ich meine Tochter aufklären und stärken kann. Wichtig ist mir auch die Möglichkeit, mit anderen betroffenen Eltern und Kindern in Kontakt zu kommen. Auch das Patenschaftsprojekt finde ich eine besonders wichtige Hilfe für ein Kind in meinem Bekanntenkreis.
Dezember 2005 – Anita W. Partnerin eines Sohnes mit psychisch kranker Mutter
Liebe Frau Beeck,
auf diese Weise möchte ich mich noch mal herzlich für die freundliche Unterstützung bei der Suche nach Hilfe und Beratung betreffend meiner psychisch kranken Schwiegermutter bedanken. Ihr Engagement und die Tipps bezüglich Internetseiten, Broschüren und Telefonnummern hat mir und der Familie weiterhelfen können. Bitte machen Sie weiter so.
Dez. 2005 – Mutter von 7 Kindern mit psychisch erkranktem Vater
Liebe Frau Beeck,
es ist gut, dass es Ihre Seite gibt und ich hoffe, dass meine erwachsenen Kinder sie sich auch einmal ansehen… wieviel Leid und vor allem tiefe Verunsicherung die Psychose eines Elternteils über eine Familie bringt, weiß nur, wer es erlebt hat.
Ich möchte noch auf den Unterstützungsbedarf der gesunden Elternteile hinweisen. Man findet wenig Hilfe und Beratung, wenig Verständnis bei der Umwelt für die Schwierigkeiten der Erziehung. Das Herz blutet einem für die Kinder; man möchte ihnen die Familie erhalten, die psychische Gesundheit und Bildungschancen erhalten…. und empfindet oft, dass man gegen Windmühlenflügel kämpft. Vor allem Lehrer zeigen aufgrund ihrer Überlastung oft wenig Verständnis für Kinder, die durch häusliche Probleme in der Schule auffällig werden…
Juni 2005 – Maria Müller, Heilpraktekerin aus Mühlhausen
Liebe Frau Beeck,
vor einiger Zeit haben wir beide schon mal telefoniert und gemailt. und Sie haben mir ein wenig von Ihrer Arbeit erzählt. Ich bin Heilpädagogin in freier praxis und arbeite immer wieder in der Einzelarbeit mit Kindern von psychisch Kranken. Nun, jetzt scheint es aber vielleicht möglich zu sein, daß wir hier in Singen ein Gruppe für kinder von psychisch Kranken einrichten können. (…) Ich habe es nicht geschafft, voriges Jahr zur Fachtagung nach Berlin zu gehen, habe mir aber die Dokumentation zusenden lassen ich fand Ihr Fachreferat so total gut. Sovieles sprach mir aus dem Herzen und es ist so identisch mit meinen Erfahrungen in der Arbeit mit den Kindern. Es bestätigte mich sehr, denn ich habe nicht die eigenen Erfahrungen (hatte das Glück halbwegs gesunde Eltern zu haben) und so habe ich mein Wissen ja nur aus meiner direkten Arbeit mit den Kindern und ich erlebte soviel Stimmigkeit mit Ihrem Fachreferat und meiner Arbeit. So ein Mensch wie Sie ist für unsere Kinder ein echte Hilfe. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft für Ihre Arbeit.
Jan. 2005 – Elenor Heuser-Növer, Ärztin, Schwester eines psychisch erkrankten Bruders
ehr geehrte Frau Beeck,
wie Sie bereits wissen, ist vor dreieinhalb Jahren mein Bruder erstmalig mit einer schweren chronifizierten paranoischen Psychose stationär psychiatrisch behandelt worden. Schon als Kind hatte mich sein `Anderssein` sehr belastet, weil mir niemand die nicht einfühlbaren Dinge um ihn herum erklären konnte. Bei Ihnen und durch Sie habe ich erstmals mit Mitmenschen gesprochen, die meine Erlebnisse, mein Leiden verstehen. Ihre Seiten, Ihr Engagement stellen Juwelen, Zauberpflaster für die Seelen der Angehörigen dar, die als Kinder keine Hilfen erhalten haben! Nun ist mein Bruder verstorben, und ich erfahre in mir dennoch eine heftige Trauer. Vielen Dank Ihnen nochmals! Alles Gute und viele Erfolge
Rückmeldung zu den Fortbildungen mit Katja Beeck als Dozentin finden Sie hier.