Gute Neuigkeiten für alle Genießer dunkler Schokolade: Die Ergebnisse einer repräsentativen groß angelegte Längsschnittstudie eines Forscherteams der kanadischen University of Calgary und der Alberta Health Services Canada liefern Hinweise, dass ein Zusammenhang zwischen regelmäßigem Konsum dunkler Schokolade und der Entwicklung klinisch relevanter depressiver Symptome besteht. Ob dunkle Schokolade tatsächlich Depressionen vorbeugt oder sogar antidepressiv wirkt, konnte die Studie damit zwar noch nicht abschließend beweisen, doch Hinweise ermitteln, die eine entsprechende Wirkung nahelegen. Die Studienergebnisse sind erstmalig am 29.07.2019 im Fachblatt „Depression and Anxiety“ veröffentlicht worden und online nachzulesen. Vermutlich sind Flavonoide für diese Wirkung mit verantwortlich. Diese sind in dunkler Schokolade in höherer Konzentration vorhanden als in Vollmilchschokolade. Flavonoide sind Antioxidantien, die entzündigungshemmend im Körper wirken. Da Entzündungsprozesse bei der Entstehung von Depressionen eine wichtige Rolle zu spielen scheinen, könnte das die Wirkungsweise dunkler Schokolade erklären.