Medikamente wie Beta-Rezeptor-Blocker sind unter anderem mit Depressionen in Zusammenhang gebracht worden. Doch wie verlässlich sind diese Daten, und welche psychiatrischen Nebenwirkungen könnten diese Medikamente wirklich verursachen? Diese Fragen konnte ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun in einer umfangreichen Meta-Analyse beantworten, die im Fachmagazin Hypertension veröffentlicht ist. Depressionen treten nach Behandlung mit Betablockern nicht häufiger auf, wohingegen Schlafstörungen in einigen Studien häufiger beobachtet wurden.