Eine Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Psychiatrie und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat einen im Rahmen des EU-Projekts PRONIA einen Algorithmus entwickelt, der Wahrscheinlichkeiten berechnet, ob eine psychische Auffälligkeit in eine Psychose mündet oder eher nicht. Ziel ist es mit Hilfe des Algorithmus schwere Verläufe früh zu erkennen und gezielt gegensteuern. Mehr zu diesem Projekt erfahren Sie im Interview mit Prof. Dr. Nikolaos Koutsouleris, dem Leiter des Projekts und Leiter des Bereichs Früherkennung und Frührehabilitation psychischer Erkrankungen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in München.